Sommerküche gestalten: Praktische Tipps

Seit den verschiedenen Lockdowns ist die Nachfrage nach Außenküchen regelrecht explodiert. Viele Haushalte wollen ihr Zuhause in eine gemütliche Wohlfühloase verwandeln. Doch wie wählt man unter den zahlreichen Möglichkeiten das passende Modell aus? Wir helfen Ihnen dabei, den Überblick zu behalten.

Wo sollte eine Sommerküche eingerichtet werden?

Natürlich auf der Terrasse oder direkt im Garten. Für ein gelungenes Layout sollten jedoch einige wesentliche Regeln beachtet werden. Achten Sie darauf, dass sie:

• auf einer ebenen Fläche steht;
• in der Nähe der Hauptküche positioniert ist, um den Übergang zwischen beiden Bereichen zu erleichtern;
• in einer Ecke der Terrasse oder des Gartens platziert wird, um Platz zu sparen und Stauraum, Arbeitsfläche und Kochstationen optimal anzuordnen;
• eine Fläche von mindestens 10 m² umfasst;
• in der Nähe von Wasser- und Stromanschlüssen liegt, um die notwendigen Anschlüsse zu ermöglichen.

Muss die Sommerküche überdacht sein?

Obwohl der Sommer meist Sonnenschein verspricht, können Gewitter und schlechtes Wetter jederzeit auftreten und die Stimmung trüben. Daher ist es ratsam, eine überdachte Sommerküche zu wählen, um sie zu schützen und ihre Langlebigkeit zu sichern.
Wenn Sie kein Dach über dem Außenbereich haben oder dieses nicht ausreichend Schutz bietet, können Sie z. B. auf ein Gartenhaus oder eine modulare Hütte zurückgreifen, um die Küche unterzubringen.

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Wie geht man bei der Planung und Einrichtung einer Sommerküche vor?

Bevor Sie mit einem solchen Projekt beginnen, sollten Sie seine Machbarkeit sicherstellen. Ein Plan und eine 3D-Simulation helfen, einen funktionalen und durchdachten Raum zu gestalten. Dabei können Sie kostenfreie und leicht zugängliche Tools wie die HomeByMe-Designsoftware nutzen.

Schritte im HomeByMe 3D-Planer

Hier eine kurze Anleitung, wie Sie die HomeByMe-Lösung effektiv nutzen und die beste Konfiguration für Ihre Sommerküche finden:

Aktuelle Trends bei Sommerküchen

Unter den vielen Modellen zeichnen sich einige durch ihre Praktikabilität und Anpassbarkeit aus.

Sommerküche mit Bar

Der Hauptvorteil dieses Formats liegt in seiner Zwei‑in‑Eins‑Funktion. Eine integrierte Bar kann sowohl als Sitz‑ und Genussbereich als auch als Arbeitsfläche dienen – ideal bei begrenztem Platz. Zudem schafft sie eine einladende Atmosphäre und erinnert mit Strandhut‑Charme an maritime Lokale.

Gartenhaus wird zur Außenküche

Traditionell lagert man in Gartenhäusern Schubkarre, Schaufeln und Werkzeug – warum es also nicht in eine geräumige und gemütliche Außenküche verwandeln? Viele Hausbesitzer tun genau das.
Zudem gibt es immer öfter modulare Häuschen, die wenig Platz beanspruchen, wetterbeständig sind und sich sekundenschnell in eine voll ausgestattete Sommerküche verwandeln lassen. Üblicherweise mit ausklappbarem Vordach und seitlichen Türen zur Lagerung ausgestattet.

Modulare Außenküche

Günstig, einfach zu installieren und flexibel – das verspricht die modulare Außenküche. Häufig mit Rollen ausgestattet, können die einzelnen Module bei Bedarf leicht verschoben werden. Diese Art von Außenküche bietet zudem eine große Auswahl an Komponenten:

• Grill;
• Plancha;
• Spüle;
• Waschmaschine;
• Pizzaofen;
• usw.

Sommerküche: Materialien bestimmen Stil

Die Materialwahl verleiht einem Lebensraum Charakter – die Sommerküche bildet da keine Ausnahme. Zu den beliebtesten Stilrichtungen gehören:

• Industriell: Metall, Edelstahl und Holz für einen robust‑vintage Look;
• Boho: Naturmaterialien und helle Farbtöne mit farbenfrohen Deko‑Akzenten für eine entspannte, einladende Atmosphäre;
• Mediterran: Weiß‑Blau‑Kombinationen mit dezenten Holzelementen. Ein keramisches Fliesensplashback verstärkt die südliche Atmosphäre.

Seit Jahren ein echter Trend, gewinnt die Sommerküche immer mehr an Beliebtheit. Gemütlich, gesellig und ästhetisch – sie bereichert unsere Terrassen zu unserem grossen Vergnügen.